Länge: 18,5 km
Zeit: 3:53 h (reine Pilgerzeit)
Schritte: 27.300
Höhenmeter hoch: 36 m
Höhenmeter runter: 109 m
Wetter: angenehme Temperatur, bayrischer Himmel
Heute galt es mal wieder eine längere Strecke von 13 km bis zur ersten Rast zurückzulegen. Den Rastplatz hatten wir dann für uns alleine, die anderen sind alle schon durch ;-) Die Pilger in den Herbergen müssen spätestens um 8 Uhr die Herberge verlassen. Wir lassen es da eher gemütlich angehen und genießen ein ausgiebiges Frühstück.
Nach 13 km vertragen wir dann schon wieder ein bisschen Baguette und Käse. Aristo natürlich auch. Zum Nachtisch gab es Orangen. Anschließend ist der Rucksack dann auch ein bisschen leichter.
Wem das Pilgern nicht reicht, der kann sich dann auch auf den Trimm-Dich-Geräten noch ein wenig weiter betätigen:
Heute sind mir die Bewässerungssysteme der Spanier aufgefallen. Da werden richtig tiefe Gräben gezogen, um das Wasser dort hin zu leiten, wo es gebraucht wird:
Dann geht es über riesige Beregnungsanlagen auf die Felder:
Zum Thema Umwelt sind uns dann direkt noch die leeren Autobahnen aufgefallen. Sie dürfen sonntags nicht genutzt werden, um die CO2 Ziele zu erreichen ;-)
Der Ausklang der Etappe machten wir dann in einem kleinen Garten einer Herberge:
Am Abend ging es dann noch weiter nach Leon der nächsten Großstadt auf dem Camino. Hier fügten wir uns auf dem Stellplatz mit allen anderen WoMos schön in einer Reihe ein:
Nach der heutigen Etappe waren wir noch frisch genug um einen Spaziergang durch die Stadt zu wagen, und wurden mit schönen Bildern (s. Galerie) und einem leckeren Essen belohnt.