15. April 2019: 1. Etappe von Saint-Jean-Piet-de-Port nach Roncesvalles

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  • 15 Apr., 2019
Länge: 24,2 km
Zeit: 6:14 h (reine Wanderzeit - Pause gab es natürlich auch)
Schritte: 35.500
Höhenmeter hoch: 1147 m
Höhenmeter runter: 344 m
Wetter: bewölkt aber angenehm warm. Bin in langen Hosen und T-Shirt gelaufen
Unsere 1. Etappe begann um 9.30 Uhr in Saint-Jean-Pied-de-Port. Den Weg durch die Stadt sind wir ja gestern Abend schon gelaufen. Es gibt grundsätzlich 2 Wege nach Roncesvalles. Der schwierigere geht bis auf eine Höhe von 1410m. Der vermeintlich einfach hat den höchsten Punkt (1058m) kurz vor dem Ziel. Wir haben uns für die "einfache" Variante entschieden. Erst mal die Kondition ein bisschen antesten und nicht gleich übertreiben.
Außerhalb von Saint-Jean-Piet-de-Port ist uns dann auch gleich der erste typische Wegweise begegnet:
Der Weg war zunächst recht einfach zu laufen. Wir sind durch einige kleine Dörfer gekommen. Die meisten werden durch einen Fluss in mindestens 2 Teile getrennt.
Auf dem Land gibt es so allerhand zu sehen. Interessanterweise werden hier Schweine im Freien gehalten. Das ist doch mal richtiges Biofleisch: 
In dieser Etappe geht es auch über die Grenze nach Spanien. Das alte Grenzhaus steht immer noch:
Aristo hat das frische Wasser sichtlich genossen. So viel wie heute hat er bisher an keinem Tag getrunken. Wäre richtig schön wenn das so weitergeht. Das schont meinen Rücken:
Ibaneta heißt der höchste Punkt auf der Strecke. Da war es sehr windig. Mir ist fast der Hut weg geflogen. Der Aufstieg war extrem anstrengend. Auf einer Strecke von 3 km waren fast 600 Höhenmeter zu absolvieren. Da war der Abstieg nach Roncesvalles fast schon ein Kinderspiel. Aristo hat das viel besser wie ich gemeistert. 
Bei der Ankunft in Roncesvalles war einiges los. Es gab den 2. Pilgerstempel und ein kühles Bier:
Ja und dann war da ja noch das abholen des WoMo's. Die Spanier stehen wohl nicht so auf Hunde. Im Bus und Taxi ist das nicht ganz einfach. Habe dann aber doch einen netten Taxifahrer gefunden, der uns zu unserem Zuhause gebracht hat.

Mein Bild des Tages: (ganz lieber Gruß an Julia und die Kids)

Das war ein erster toller Tag und macht Lust auf mehr. Ich freue mich darauf und bin glücklich !

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