Länge: 20,9 km
Zeit: 4:28 h (reine Pilgerzeit)
Schritte: 29.800
Höhenmeter hoch: 125 m
Höhenmeter runter: 229 m
Wetter: Leicht bewölkt in Pamplona haben die Thermometer 21°-23°C angezeigt
Die neue Strategie hat voll gezündet :-) Habe in der Nähe vom Bahnhof geparkt und heute morgen direkt ein Taxi bekommen. Es war auch noch ein Tesla Model S. Das war natürlich perfekt! Der Fahrer sprach auch ein bisschen englisch. So konnten wir unsere Tesla Erfahrungen austauschen. Am Ende habe ich Ihn gleich für morgen Abend gebucht. Damit ist der morgige Tag auch gesichert.
Die heutige Etappe war sehr abwechslungsreich. Mal Wege wie im Dschungel:
Oder der Weg wollte nicht aufhören. Bei der Gelegenheit, Aristo und mir geht es erstaunlich gut. Bisher gibt es keine Blasen und nur ein bisschen Muskelkater. Ansonsten schläft Aristo viel, sobald wir im WoMo zurück sind. So kann es gerne weitergehen. Die Technik funktioniert auch von Tag zu Tag besser. Die Gurte am Rucksack sind richtig eingestellt, der Inhalt gut verstaut und die Hundeleinen immer griffbereit. Auch das Schreiben des Blogs wird heute noch im Hellen fertig!
An der heutigen Raststation kam die Frage auf, wie das mit dem Hund so funktioniert. Die Umsetzung mit dem WoMo fanden die Leute eine interessante Alternative. Die Frauen auf dem Bild winken übrigens Aristo. Er ist der Star auf dem Weg. Bisher sieht man auch nicht wirklich viele Hunde, die den Jakobsweg laufen. Hofhunde dagegen gibt es jede Menge. Aristo geht ziemlich zügig daran vorbei.
Nachdem die Bilder alle gemacht waren, hat sich unser "Topmodel" zufrieden unter den Tisch gelegt:
Leider gab es auf dem heutigen Abschnitt auch das erste Kreuz. Hier ist 2006 eine Frau auf dem Weg verstorben:
Die Bilder aus Pamplona habe ich in die Galerie hochgeladen. In der Paderborner Herberge gab es gleich 2 Stempel, die ich auf dem Marktplatz mit einem Stück Schokotorte und einen Kaffee gefeiert habe. Die Wirtin aus Paderborn fand die Idee mit dem WoMo auch cool und hat uns viel Glück gewünscht. Sie konnte uns ja kein Zimmer anbieten, da Hunde nicht erlaubt sind.
In Pamplona wurden extra Spielstraßen für die Pilger eingerichtet:
Und es gibt wohl Spanier, die den Weg so oft laufen, dass sie ihr Haus mit den Muscheln schmücken: