18. April 2019: 4. Etappe von Pamplona nach Puenta la Reina

Länge: 24,0 km
Zeit: 5:18 h (reine Pilgerzeit)
Schritte: 34.600
Höhenmeter hoch: 423 m
Höhenmeter runter: 530 m
Wetter: Meist bewölkt, 3 Regentropfen um die Mittagszeit, schönes Pilgerwetter

Im Vorfeld unserer Reise habe ich mich schon gefragt wie das wohl in den großen Städten so läuft. Nun habe ich die erste bereits hinter mir. Heute war der Weg mit den Zeichen auf dem folgenden Bild markiert. Zum Glück habe ich das Zählen erst gar nicht begonnen. Es waren nämlich ziemlich viele bis wir so richtig aus der Stadt raus waren. 

Die Felder wurden schnell wieder bunter, und Aristo konnte wieder ohne Leine springen. 

Auf der 4. Etappe sind wir an dem sehr bekannten Pilgerzug aus Eisen vorbei gekommen. Ihn ganz ohne Pilger zu fotografieren war leider nicht möglich. Auf den Letzten abends zu warten und anschließend ein Bild zu machen, war mir dann zu langweilig ;-) Gleich daneben steht der Wegweiser und den Metropolen dieser Welt. Er wird im folgenden Bild gezeigt. 

Auf diesem Berg befindet sich auch noch das folgende Denkmal. Es erinnert an die Ermordung von 92 Menschen in den Jahren 1936/37. Sie wurden ohne jeglichen Prozess aus ihren Häuser geholt und ermordet. 

Auf dem Abstieg nach Puente de Reina ging es ganz schön steinig (kiesig) zu. Wie auf dem folgenden Bild zu sehen, wurden Holzbalken zum Bau von Treppenstufen verwendet. Mit der Erfahrung von der chinesischen Mauer, konnten wir die Stufen hier problemlos überwinden.

Heute Abend war es mir dann nach Kirche zumuten. In Pamplona lies ich in einer spanischen Ostermesse meine Seele baumeln:

Am Ende der Tagestour gab es natürlich auch wieder den obligatorischen Stempel. Die Rückfahrt zum WoMo mit dem Tesla Taxi war problemlos. Nach der Kirche sind wir dann noch weiter nach Estella gefahren.